Ergotherapie


Im interdisziplinären Team darf auch die Ergotherapie nicht fehlen.
Für die erfolgreiche Behandlung der Folgen von erworbenen oder angeborenen Hirnschädigungen (z.B. Hemiplegie) spielt das Training sensomotorischer Fähigkeiten eine wichtige Rolle. In unserer Ergotherapie liegt der Fokus auf dem Training der Handlungsplanung, der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der Konzentration sowie auf der Anpassung von Hilfsmitteln.
Durch die Ergotherapie behandeln, beraten und fördern wir nach unterschiedlichen Therapiemethoden und Konzepten Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche jeden Alters mit verschiedensten Diagnosen. Dabei beziehen wir Patient:innen und deren Angehörige aktiv mit ein.


Fahren (Wieder-)erlernen mit unserem Fahrsimulator

Unter anderem steht im Rahmen der Ergotherapie ein Fahrsimulator zur Verfügung. In der simulierten Fahrsituation können in einem alltagsnahen Setting Reaktionsgeschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Körperkoordination trainiert werden.

Fahrsimulatortraining im LogoZentrum Lindlar

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Das Ziel unserer Ergotherapie ist, die Patient:innen bei der Durchführung von verschiedenen Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu aktivieren und bei Bedarf auch Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Dadurch soll die Handlungsfähigkeit im Alltag, die gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht werden.

 

In unserem Team wird nach folgenden Konzepten behandelt:


Nach dem Konzept von Affolter / Sonderegger werden durch geführte Handlungen neue Strukturen in der Wahrnehmungsverarbeitung aufgebaut. Innerhalb geführter Alltagshandlungen wird mit den Patient:innen z. B. wieder das Zubereiten von Essen, das Sich-Waschen und -Anziehen sowie Lagewechsel erarbeitet.

Die F.O.T.T. (facio-orale Trakt Therapie) bietet einen multidisziplinären Ansatz zur Befunderhebung und zur Therapie neurogener Störungen des mimischen Ausdrucks, der oralen Bewegungen, des Schluckens und der Atmung. Die Therapie ist dabei alltagsorientiert. Das Ziel ist, die Alltagssituationen Essen, Trinken, Atmen, Stimme und Kommunikation immer wieder zu integrieren und somit das Erlernte auch außerhalb der Übungssituation anzuwenden.

Die Therapiemethode Spiegeltherapie macht sich mithilfe eines Spiegels eine starke optische Stimulation zunutze. Die gespiegelten Bewegungen der gesunden, schmerzfreien Körperregion aktivieren dabei die Spiegelneuronen. Nach wiederholten Übungen können Patient:innen ihr gelähmtes / schmerzhaftes Körperglied oftmals wieder besser bewegen, weniger Schmerzen empfinden oder den betroffenen Körperteil besser wahrnehmen.

Mit Hilfe des Konzeptes der kognitiv-therapeutischen Übung nach Perfetti werden Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Gedächtnis und Sprache besondere Bedeutung zugemessen. Das Konzept bietet eine Grundlage für jegliche Lernprozesse im Alltag. Neurologische Patient:innen lernen, Bewegungsabläufe wieder adäquat zu
planen und umzusetzen.

Das visuelle Restitutionstraining (VRT) von NovaVision findet Anwendung beim Gesichtsfeldausfall-Training. Es nutzt wiederholte Lichtstimulation zur Aktivierung der beeinträchtigten Sehleistung in Bereichen mit teilweiser Schädigung und zur Stärkung der verbliebenen Sehfunktionen sowie der neuronalen Netzwerke. Die Patient:innen trainieren dabei ihre Umgebung schnell und fortlaufend abzusuchen, ihren Blick in Richtung des blinden Gesichtsfeldes zu richten und dadurch zuvor nicht gesehene Objekte ins Blickfeld zu bringen.

Besuchen Sie unsere Abteilung Ergotherapie auf der eigenen Website
www.ergo-lindlar.de – wir freuen uns über Ihren Besuch!

Hier finden Sie auch ausführliche Erläuterungen zu den oben aufgelisteten Konzepten.


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Im interdisziplinären Team darf auch die Ergotherapie nicht fehlen.
Für die erfolgreiche Behandlung der Folgen von erworbenen oder angeborenen Hirnschädigungen (z.B. Hemiplegie) spielt das Training sensomotorischer Fähigkeiten eine wichtige Rolle. In unserer Ergotherapie liegt der Fokus auf dem Training der Handlungsplanung, der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der Konzentration sowie auf der Anpassung von Hilfsmitteln.
Durch die Ergotherapie behandeln, beraten und fördern wir nach unterschiedlichen Therapiemethoden und Konzepten Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche jeden Alters mit verschiedensten Diagnosen. Dabei beziehen wir Patient:innen und deren Angehörige aktiv mit ein.


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Unter anderem steht im Rahmen der Ergotherapie ein Fahrsimulator zur Verfügung. In der simulierten Fahrsituation können in einem alltagsnahen Setting Reaktionsgeschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Körperkoordination trainiert werden.

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Das Ziel unserer Ergotherapie ist, die Patient:innen bei der Durchführung von verschiedenen Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu aktivieren und bei Bedarf auch Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Dadurch soll die Handlungsfähigkeit im Alltag, die gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht werden.

 

In unserem Team wird nach folgenden Konzepten behandelt:


Nach dem Konzept von Affolter / Sonderegger werden durch geführte Handlungen neue Strukturen in der Wahrnehmungsverarbeitung aufgebaut. Innerhalb geführter Alltagshandlungen werden mit den Patient:innen z. B. wieder das Zubereiten von Essen, das Sich-Waschen und -Anziehen sowie der Lagewechsel (wieder) erarbeitet.

Die F.O.T.T. (facio-orale Trakt Therapie) bietet einen multidisziplinären Ansatz zur Befunderhebung und zur Therapie neurogener Störungen des mimischen Ausdrucks, der oralen Bewegungen, des Schluckens und der Atmung. Die Therapie ist dabei alltagsorientiert. Das Ziel ist, die Alltagssituationen Essen, Trinken, Atmen, Stimme und Kommunikation immer wieder zu integrieren und somit das Erlernte auch außerhalb der Übungssituation anzuwenden.

Die Therapiemethode Spiegeltherapie macht sich mithilfe eines Spiegels eine starke optische Stimulation zunutze. Die gespiegelten Bewegungen der gesunden, schmerzfreien Körperregion aktivieren dabei die Spiegelneuronen. Nach wiederholten Übungen können Patient:innen ihr gelähmtes / schmerzhaftes Körperglied oftmals wieder besser bewegen, weniger Schmerzen empfinden oder den betroffenen Körperteil besser wahrnehmen.

Mit Hilfe des Konzeptes der kognitiv-therapeutischen Übung nach Perfetti werden Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Gedächtnis und Sprache besondere Bedeutung zugemessen. Das Konzept bietet eine Grundlage für jegliche Lernprozesse im Alltag. Neurologische Patient:innen lernen, Bewegungsabläufe wieder adäquat zu
planen und umzusetzen.

Das visuelle Restitutionstraining (VRT) von NovaVision findet Anwendung beim Gesichtsfeldausfall-Training. Es nutzt wiederholte Lichtstimulation zur Aktivierung der beeinträchtigten Sehleistung in Bereichen mit teilweiser Schädigung und zur Stärkung der verbliebenen Sehfunktionen sowie der neuronalen Netzwerke. Die Patient:innen trainieren dabei ihre Umgebung schnell und fortlaufend abzusuchen, ihren Blick in Richtung des blinden Gesichtsfeldes zu richten und dadurch zuvor nicht gesehene Objekte ins Blickfeld zu bringen.

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