LogoZentrum Lindlar Verbundpartner für deutschlandweite Studie zu Aphasietherapie

Bild Studie zu Aphasietherapie

Die Lebensqualität von Patienten
mit Sprachverlust im Blick –
Prof. Agnes Flöel (Universitätsmedizin Greifswald) möchte die Wirksamkeit eines neuen Behandlungsverfahrens in der Aphasietherapie wissenschaftlich nachweisen

Für die von Aphasie Betroffenen bedeutet der Sprachverlust einen tiefgreifenden Einschnitt in ihre Lebensqualität. Sie können sich ihrem Umfeld nicht mehr wie gewohnt mitteilen. Umso wichtiger ist ein aktives und intensives Sprachtraining ( Aphasietherapie ). Im Rahmen der aktuellen klinischen Studie soll die Wirksamkeit des therapiebegleitenden Einsatzes der Gleichstromstimulation (engl. transcranial direct current stimulation; tDCS) bei der Wiedererlangung des Sprachvermögens wissenschaftlich bewertet werden. Hierbei handelt es sich um ein gut verträgliches und in der Anwendung kostengünstiges Verfahren. Parallel zum Sprachtraining werden die entsprechenden Sprachareale im Gehirn durch leichte elektrische Impulse stimuliert, um die Lernabläufe zu erleichtern. Bis auf ein leichtes Kribbeln am Anfang ist das Verfahren, jeweils zweimal 20 Minuten, sehr schonend, nicht spürbar und ohne Nebenwirkungen.

Liste der weiteren teilnehmenden Zentren:

  • Aphasiezentrum Josef Bergmann, Vechta
  • Aphasiestation Uniklinik RWTH, Aachen
  • Akademische Klinik für Sprachtherapie, Aschaffenburg
  • Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation, Kempen
  • Kliniken Schmieder, Standorte Heidelberg, Gailingen und Allensbach
  • Logopädisches Interdisziplinäres Zentrum, Lindlar
  • m&i Fachklinik, Herzogenaurach
  • Median Klinik, Bad Sülze
  • Moritz Kliniken, Bad Klosterlausnitz
  • Schön Kliniken, Bad Aibling
  • Tagesklinik Max-Planck-Institut, Leipzig
  • TheraVent aktiv, Marbach
  • Wicker-Kliniken, Bad Homburg
  • Zentrum für ambulante Rehabilitation, Berlin

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